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7 Okt 2017

Es gehört zu den Klassikern in der Paartherapie, daß nach einigen Verlegenheitsworten die Tatsache auf den Tisch kommt: ER oder SIE hatte eine Außenbeziehung. Jetzt ist Feuer am Dach, alles Aufgebaute der letzten Jahre oft in Frage gestellt, Schmerz, Wut.

Basis für meine folgenden Anregungen ist es, dass beide überwiegend überzeugt sind, die Beziehung erhalten zu wollen. Wegen der Verletzungen besteht klarerweise Verunsicherung, daher gehört auch Mut dazu.

20 Mär 2017

Wie ist Psychotherapie mit Babies möglich? Eine Fortbildung (siehe Vortrag) hat mich auf dieses wichtige Thema gebracht. Babies sind extrem lernbereit und offen für alle Sinneseindrücke. Sie bekommen alles mit, auch wenn sie darüber noch nicht sprechen können. Sie zeigen sehr deutlich ihre Befindlichkeit und versuchen darüber zu kommunizieren.

31 Okt 2016

Kriegsenkel und Kriegskinder in der Psychotherapie

Menschen, die während/zwischen beiden Weltkriegen geboren und aufgewachsen sind, werden in der Traumaforschung die Kriegskinder genannt und deren Nachfolger sind die Kriegsenkel. Die "Großeltern" meines Jahrganges war somit der 2. Weltkrieg. In diesem Blogbeitrag soll es um mögliche Folgen für die seelische Gesundheit der Kriegsenkel gehen.

15 Jul 2016

Bedeutung von Gruppenpsychotherapie

Immer mehr Menschen machen gute Erfahrungen mit Gruppenpsychotherapie z.B. bei Reha-Aufenthalten. In erfahrener Hand ist die Gruppe eine sehr effiziente Therapieform, in der nicht jede/r TeilnehmerIn „nur ein Stücker‘l Therapeut“ erhält, sondern wie im Folgenden beschrieben sein soll, alle für alle etwas geben/profitieren/lernen können.

30 Mai 2016

Die Sexpause oder das Sex"verbot" ist eine Intervention in der Sexualtherapie. Das zu verbieten, worum es eigentlich geht scheint verwunderlich. Soll das den Hunger auf Aktivitäten im Bett steigern oder handelt es sich gar um einen Therapeuten mit sehr konservativen Wertvorstellungen? Heute lade ich Sie werte LeserInnen zu einem Blick durchs Schlüsselloch der sexualtherapeutischen Praxis.

2 Mai 2016

Was macht die Burnout-Erkrankung des Partners mit der Partnerin?

Auf den/die Nicht-Erkrankten Partner kommen spezielle Probleme zu. Sie landen in der PflegerInnen-Rolle und kommen häufig selbst in die Überlastung oder müssen sich distanzieren (lernen).

Möglicherweise haben sie in der Partnerschaft schon längere Zeit eine tendenziell versorgende Rolle inne gehabt. (... weil der Partner nicht so gut auf Grenzen achtet, sich oft zu viel aufladet, oder seinen Selbstwert zu sehr über Leistung definiert...)

24 Feb 2016

Junge Männer & Frauen haben es beim Liebemachen oft eilig oder sie können sich nicht ungestört lieben. Guter Sex hat jedoch mit Zeit zu tun.

  • Zu langsam zu sein könnte als zögerlich und unsicher verstanden werden,
  • hingegen zielstrebig und effizient(!) heranzugehen scheint besonders wichtig.
  • Möglicherweise ist es auch wichtig, alles was bisher über Internet Pornos verinnerlicht wurde zu "bieten" oder geboten zu bekommen.
6 Dez 2015

Bereit werden für gemeinsame Therapie | Paartherapie oder Sexualtherapie

  1. Wie bringe ich meine/n PartnerIn dazu, mit zur Therapie zu kommen?
  2. Mein Partner / meine Partnerin hat ein massives Problem (z.B. Erkrankung) , er/sie sollte eigentlich,...
  3. Ich bin nicht sicher, ob es uns beide betrifft oder mich alleine?
  4. Als Elternteil finde ich, dass mein Kind in Therapie gehört, ...

 

8 Mär 2015

Für die Entwicklung der Sexualität haben neue Medien heute einen viel wichtigeren Stand, als je zuvor. Dies betrifft die Information wie auch die Kommunikation und Interaktion von Personen. Die unmittelbare persönliche Aufklärung war früher auch Mangelware bzw. sie kam meist zu spät. Die Informationsquellen waren: "die Gasse", Bücher oder später Jugendmagazine wie das "Bravo" mit dem allseits bekannten Dr. Sommer Team. Pornohefte gab es und erotische Kunst  auch immer schon.

20 Jun 2014

Die 4 Phasen der Liebe

Folgende Überlegungen habe ich aus einer Fortbildungsveranstaltung mitgebracht. Nicht alles im Leben verläuft linear und regelmäßig. So ist es auch mit dem folgenden Phasenmodell. Das Wichtigste daran scheint mir zu sein, dass

  • es in Beziehungen eine Entwicklung gibt,
  • in einer Partnerschaft nichts "von alleine" geschieht,
  • die Herausforderungen für Paare mit den Jahren größer werden,
  • der Lohn auch mit wächst.

Facit: Es lohnt sich!

Lesen Sie selbst.

 

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